Laut einer internationalen Befragung von 5.000 Frauen, dem „Occupational Leg Health Survey“, berichtete jede zweite Frau, dass Probleme mit der Beingesundheit ihre Lebensqualität negativ beeinflussen und „mich davon abhalten, so aktiv zu sein und das Leben so zu genießen, wie ich es gerne würde.“ Solch alarmierende Ergebnisse lassen jetzt österreichische Ärzte Alarm schlagen. Denn Durchblutungsprobleme in den Beinen haben sich zur Volkskrankheit entwickelt: Insgesamt leiden jede zweite Frau und jeder zehnte Mann darunter. Dabei könnte vielen Betroffenen sehr einfach geholfen werden – durch Änderungen des Lebensstils und pflanzlichen Produkten wie Antistax® aus rotem Weinlaub. Wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit des registrierten Arzneimittels Antistax®, das als Filmtablette erhältlich ist. Nach der aktuellen Umfrage wechselte bereits jede 8. befragte Frau (12 Prozent) wegen Problemen mit ihren Beinen notgedrungen den Arbeitsplatz, ebenso viele haben gegenwärtig vor, das künftig zu tun. Die häufigsten Gesundheitsprobleme durch langes Stehen oder Sitzen sind laut Umfrage schwere oder müde bzw. schmerzende Beine, schlechte Durchblutung der Beine und Schwellungen – also Probleme, die sehr häufig auf Venenerkrankungen zurückzuführen sind. Die Frage: „Leiden Sie regelmäßig unter müden, schmerzenden, schweren Beinen?“ beantworteten 60 %der befragten Berufstätigen mit „ja“.
Massiver Einfluss auf Lebensqualität, Jobsituation und Einkommensverhältnisse
„Probleme mit der Beingesundheit haben also massiven Einfluss, nicht nur auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität, sondern auch auf die Berufswahl, und damit auf Beschäftigung, Sozialstatus und Einkommensverhältnisse“, resümiert Univ. Prof. Dr. Schuller-Petrovic, Dermatologin und Angiologin in Wien. „Solche dramatischen Umfrageergebnisse bestätigen, dass Venenerkrankungen ein hohes Maß an Aufmerksamkeit von medizinischer Seite verdienen, und dass hier intensive und breitenwirksame Aufklärung und Information der Bevölkerung erforderlich ist.“
Der medizinische Hintergrund: Aufgrund von Alter, genetischer Veranlagung, Bewegungsmangel oder Übergewicht kann es zu einer Erweiterung der Venen kommen. „Dadurch schließen die Venenklappen nicht vollständig, das Blut fließt nicht mehr in Richtung Herzen, sondern staut sich in den Beinvenen“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Schuller-Petrovic. „Der hohe Druck in den Venen schädigt die Innenwand der Blutgefäße, Entzündungsstoffe werden freigesetzt, die Beine schwellen schmerzhaft an. Die Venenwände werden in der Folge immer durchlässiger – es kommt zum Austritt von Flüssigkeit in das umliegende Gewebe, Flüssigkeitsansammlungen („Ödeme“) und Hautveränderungen sind die Folge.“
Achten Sie auf typische Symptome: Klassische Anzeichen von Venenschwäche sind neben müden, schweren, schmerzenden, geschwollenen Beinen auch Juckreiz, Ziehen und Spannungsgefühl, Besenreiser und Krampfadern sowie gelegentlich nächtliche Wadenkrämpfe. Univ.-Prof. Dr. Schuller-Petrovic beschreibt: „Die Beschwerden verschlimmern sich häufig im Tagesverlauf und lassen über Nacht nach. Bei langem Stehen werden die Beschwerden schlimmer, beim Hochlagern der Beine lassen sie nach.“ (Quelle: Occupational Leg Health Survey, Oktober 2008)
Volkskrankheit Venenleiden: Jede 2. Frau und jeder 10. Mann sind betroffen
Zahlreiche Studien zeigten bisher, dass Venenleiden immer häufiger werden. So konnte beispielsweise die „Bonner Venenstudie“ belegen, dass 90 Prozent der erwachsenen Bevölkerung Veränderungen im Venenbereich aufweisen. Allerdings erhielten nur 23 Prozent der Betroffenen eine Therapie (Medikamente, Kompressionsbehandlung, Verödung, Operation) – bei 77 Prozent wurde nichts unternommen.
(Quelle: Mark E. Rabe, F. Pannier-Fischer, K. Bromen, K. Schuldt, A. Stang, Ch. Poncar, M. Wittenhorst, E. Bock, S. Weber, K.-H. Jöckel, Bonner Venenstudie der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie. Phlebologie 2003; 32:1-14)
Univ.-Prof. Dr. Schuller-Petrovic warnt vor dieser Art von Passivität: „Chronische Venenerkrankungen stellen ein nicht zu vernachlässigendes medizinisches, kosmetisches und psychosoziales Problem dar und führen mit zunehmendem Schweregrad zur kontinuierlichen Abnahme der Lebensqualität.“ (Quelle: Qualitative Impaktanalyse – Rheingold, Juli 2006)
Eingreifende Auswirkungen auf Alltag und Sozialverhalten
Die Auswirkungen auf den Alltag und die Verringerung der Lebensqualität können, so zeigt die aktuelle internationale Befragung, für die betroffenen Frauen enorm belastend sein:
- 25 % der befragten Frauen gaben an, nicht auf Veranstaltungen und Partys zu gehen, auf denen sie viel stehen müssen.
- 24 % gehen deshalb häufig nicht aus und bleiben zu Hause.
- 20 % meiden im Urlaub Zielgebiete mit hohen Temperaturen.
- 37 % verzichten darauf, im Sommer wegen Venen-Erkrankungen kurze Röcke oder kurze Hosen zu tragen. Die Scham vor der negativen Optik!
- 28 % vermeiden sportliche Aktivitäten – die jedoch für die Bein-Gesundheit sehr positiv wären.
Tipps vom Apotheker:
- Bewegen Sie sich! Indem Sie sich regelmäßig die Beine vertreten, aktivieren Sie die „Muskelpumpe“, und Ihre Wadenmuskulatur unterstützt den Rückfluss des venösen Blutes.
- Lagern Sie die Beine hoch! Die Beine während Pausen höher als das Herz zu lagern, unterstützt den Rückfluss venösen Blutes.
- Leben Sie fruchtig! Speziell schwarze und rote Früchte wie Beeren und Ribiseln sowie Gemüse wie Rotkraut und Kirschparadeiser sind reich an Flavonoiden, die den Kreislauf unterstützen und poröse Venenwände abdichten.
- Trocknen Sie nicht aus! Feuchtigkeitscremes (wie das speziell dafür entwickelte Antistax® Frisch-Gel, die Antistax® Creme oder der Antistax® kühlende Beinspray) verhindern das Austrocknen der Haut, das vor allem in warmen, trockenen,zentral beheizten Räumen häufig vorkommt. Durch eine Beinmassage mit Cremen oder Gels wird zusätzlich die Durchblutung in den Beinen angeregt.
- Lassen Sie sich von der Natur helfen! Natürliche Wirkstoffe wie der Extrakt aus rotem Weinlaub (enthalten z.B. in Antistax® Kosmetika und Antistax® Filmtabletten¹ und Kapseln¹) nehmen die Schwellung, lindern den Schmerz, hemmen die Entzündung und festigen Gefäßwände.